Drei ehrliche Fakten über mich – Part 2: Von Sporttrophäen, Tollpatschigkeit und kindlichen Traumberufen
Carolin Hensler
Ich hatte ja versprochen, mich Euch mit ehrlichen Fakten zu mir ein wenig besser vorzustellen. Nachdem das Feedback zu Part 1 so positiv ausgefallen ist, kommen hier die nächsten – dieses Mal mit dem Schwerpunkt "Erinnerungen".
1) Als Kind war ich sehr sportlich und habe einige Pokale gewonnen
Auch wenn man mir es heute nicht mehr gleich ansieht – als Kind war ich sehr sportlich. Da ich im Bayerischen Wald aufgewachsen bin, waren meine Geschwister und ich oft Skifahren. Ich habe regelmäßig an Skirennen (nur Slalom, keine Abfahrt) teilgenommen und habe tatsächlich auch ein paar Rennen gewonnen. Eine Weile war ich dann sogar im Fördertraining des Deutschen Skiverbandes. Nach einem Sturz habe ich allerdings mit den Rennen aufgehört. Anschließend kamen andere tolle Sportarten hinzu: Ich habe acht Jahre lang Tennis und Handball gespielt, beides ebenfalls mit Turnierteilnahme, und konnte ziemlich gut jonglieren, Einrad fahren und auf Stelzen laufen.
2) Ich war früher ziemlich tollpatschig
Als eher verträumter Teenie war ich früher ab und zu nicht ganz bei der Sache. Das hat ehrlicherweise zu der einen oder anderen etwas tollpatschigen Situation geführt. Am besten erkläre ich das anhand eines Beispiels: Nach dem Sportunterricht in der Schule, ich war in etwa 14 Jahre alt, hat mich mein Papa in seinem schwarzen BMW am Schulparkplatz abgeholt. Also habe ich verschwitzt, verpickelt und ziemlich stoffelig (wie ein Teenager eben) die Beifahrertür geöffnet, meinen Sportbeutel in den Fußraum geschmissen und mich auf den Sitz fallen lassen. Ich hatte gerade die Tür zugemacht, da bemerkte ich, dass ich interessiert angeschaut wurde. Plötzlich fiel mir mein Fehler auf: Auf dem Fahrersitz saß gar nicht mein Vater! Sondern vielmehr ein schicker junger Geschäftsmann im Nadelstreifenanzug. Und das war nicht unser Auto! Ich war in das falsche gestiegen! Der Mann wirkte etwas irritiert, lächelte aber zum Glück freundlich. Aus mir bis heute unerklärlichen Gründen habe ich nach der ersten Schockstarre "Macht nichts" gemurmelt, hab meinen Beutel geschnappt - und bin geflohen. Zuerst langsam, dann rennend. Ich hab einigen Blödsinn als Kind gemacht und war es gewohnt, schnell zu rennen. Aber dieses Ereignis hat mich einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen lassen. Heute passieren mir solche Sachen zum Glück nicht mehr und ich kann herzlich darüber lachen!
3) Der frühe Traum vom Verkaufen
Wenn ich so zurückblicke, wundert mich inzwischen meine heutige Berufswahl gar nicht mehr. Denn ich habe nicht nur schon sehr früh in meinem Leben sehr gern gemalt und gezeichnet – ich wollte auch Dinge verkaufen! Als ich etwa drei Jahre alt war, haben meine Geschwister und ich einen Kaufladen geschenkt bekommen. Begeistert haben meine Brüder und ich darin "Lebensmittel" verkauft, Regale aufgefüllt und an der Kundengewinnung gearbeitet. Es gibt außerdem auch Fotos von mir, auf denen ich versuche, meine ausgedienten Spielsachen an die Nachbarschaftskinder zu verkaufen. Da war ich etwa sechs Jahre alt. Dabei saß ich auf der Straße in unserer Siedling unter einem Regenschirm, der als Sonnenschutz diente, und bot unter anderem meine Kinderüberraschungseier-Spielzeuge an. Verkauft habe ich nichts, aber ich weiß noch, wie groß die Vorfreude war, dass ja vielleicht jemand vorbeikommen würde! Heute verbinde ich beides miteinander: Das Malen und das Verkaufen. Ich habe meinen eigenen Shop und einen treuen, stetig wachsenden Kundenkreis. Ich glaube, meinem damaligen Ich würde das sehr gefallen!
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